Christiane König – eine der letzten noch lebenden deutschen Ikonen aus Theater, Kino und Fernsehen der 50er und frühen 60er Jahre. Filmgeschichte hat sie als Angela in „Die Mädels vom Immenhof“ geschrieben, doch mindestens ebenso beeindruckend war sie als Tänzerin und Schauspielerin in gefeierten Tanzrevuen und auf renommierten Theaterbühnen.
Berühmte Namen wie Lola Rogge, Gustaf Gründgens und Mirjam Horwitz sind ihre Lehrer und Förderer gewesen, Stars wie Heinz Erhardt, Hans Richter oder Rudolf Platte ihre Bühnenpartner.
 
Männer wurden zum Fluch aber auch zum Segen im Leben der Christiane König – beruflich wie privat:

"Oh ja, es gab sie schon zu meiner Zeit, die mächtigen Filmproduzenten und Regisseure mit ihrer berühmt berüchtigten Besetzungscouch, welche eine schillernde Karriere nur gegen Sex und Unterwürfigkeit anzubieten hatten. […] Beide Sorten Männer habe ich in meinem Leben kennengelernt: ehrbare wie ehrlose, rücksichtsvolle mit Beschützermentalität genauso wie rücksichtslose mit Gotteskomplex. Das deutsche Wirtschaftswunder mit der wiederentdeckten Lust auf Leben und Vergnügen hat beides hervorgebracht. Über die einen wurde gerne laut gesprochen, über die anderen nicht – jedenfalls nicht unverfälscht. Sauber und makellos musste es in der heilen Welt der 50er Jahre zugehen. Nur ich, ich brach das Tabu ..."

Diese Biografie wurde erlebt und erzählt von Christiane König und geschrieben von Andreas Reinhardt.

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