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"Blutpharmazie – Im Bannkreis des Voodoo"

Ein spannender Afrika-Thriller, weit mehr als nur ein kurzweiliger Roman. - Virtuos vereint der Autor Fiktion und Realität aus Gegenwart und Historie zu einer Handlung, die sich ebenso informativ wie mystisch präsentiert.

Im Nordwesten Benins hält eine geheimnisvolle Seuche die Menschen in Atem – mit tödlicher Wirkung. Zeitnah gelingt es einem US-Pharmaunternehmen, die Epidemie einzudämmen. Doch ist die Krankheit tatsächlich so unbekannt, und welche Rolle spielt das Pharmaunternehmen ERHC wirklich? Fragen, welche die Geheimgesellschaft "Wächter der Schöpfung" auf den Plan rufen. Und diese entsendet ihren besten Agenten BONIFACIUS KIDJO nach Cotonou. An seiner Seite eine Beninerin – promovierte Virologin und noch weitaus mehr.

Schnell bekommt er es mit Feinden zu tun, die selbst vor Mordkommandos und Hexerei nicht zurückschrecken, um einen perfiden Plan zum Abschluss zu bringen. Die geheime Mission führt ihn quer durch Benin und bis in den Regenwald Zentralafrikas. Doch der Schlüssel zur Lösung liegt vor allem in der Vergangenheit des Landes verborgen – in Sklaverei, den Untaten eines Königs, einem Fluch. Und bei jedem Schritt allgegenwärtig und relevant zeigt sich auch die Macht des Voodoo – im Guten wie im Bösen. Eine ebenso epische wie mystische Schlacht im "Afrikanischen Venedig" Ganvié läutet schließlich den Showdown in Cotonou ein.

»[...] In einer Legende aus der Bucht von Benin heißt es: ‘Die von westafrikanischen Herrschern als Geldmittel importierten Kaurimuscheln wuchsen auf den Körpern toter Sklaven, die von den Sklavenschiffen ins Meer geworfen worden waren.’ [...]«

Nach "BLUTCOLTAN - Großangriff der zivilisierten Welt" wirft Reinhardts zweiter Roman um den vielschichtigen Agenten mit deutsch-afrikanischen Wurzeln einen düsteren Blick auf das globale Zeitalter geheimnisvoller Krankheiten, Seuchen und Pandemien.

 

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"Blutcoltan – Großangriff der zivilisierten Welt"

Ein eindringlicher Afrika-Thriller zum Thema strategische Rohstoffe – weit mehr als nur ein kurzweiliger Roman. Der Autor vereint Fiktion und Realität aus Gegenwart und Historie zu einer Handlung, die aktueller und aufrüttelnder nicht sein könnte.

Als im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo Mitarbeiter einer internationalen Hilfsorganisation verschwinden und zeitgleich brisante Dokumente auf ein neues, streng geheimes Coltan-Minengebiet immensen Ausmaßes hindeuten, entsendet die Geheimgesellschaft "Wächter der Schöpfung" – ins Leben gerufen 1904 in Berlin – ihren besten Agenten BONIFACIUS KIDJO. Schnell sieht dieser sich einer Hydra gegenüber, deren internationale Köpfe aus den USA, Europa und Afrika eine mörderische Spur von Brüssel bis in den von Bürgerkrieg und Vertreibung gepeinigten Osten des Kongo hinterlassen. Doch auch der Agent und Journalist mit deutschen und kongolesischen Wurzeln findet neben seiner neuen Missionspartnerin weitere schlagkräftige, wenngleich höchst unterschiedliche Mitstreiter.
Dem fintenreichen Katz-und-Mausspiel folgt ein fulminanter Showdown im "schwarzen Herzen Afrikas". Hinter Geheimprojekt "Barracuda" verbirgt sich das pure Grauen ...

»[...] Einst war es der Kautschuk für die menschengemachten Wunder namens Elektrizität und Automobil gewesen, irgendwann wurde es dann das Coltan für Mikrochips, die Außenhüllen von Raketen oder Smartphones & Co. Bedeutsam ist Coltan und damit zwangsläufig auch Blutcoltan zudem für die viel gepriesene Elektromobilität – "schöne neue Welt". [...]«

 

 

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Ein klärendes Gedicht: DIE SACHE MIT DEM WUNDER

Permanent wir über Wunder sinniert - was alles dazu zählt und wer sie kreiert.
Nun, lasst es mich deutlich sagen, meistens ist das Ergebnis überzogen und blasiert.

Doch zwei Dinge sind es sicher wert als Wunder durchzugehen, ich gebe es hiermit kund:
Es ist das Leben aus dem Leblosen und die Liebe ohne ersichtlichen Grund.

Ein klärendes Gedicht: DIE LIEBE FINDET DICH ODER NICHT

Du begibst dich allen Ernstes auf die Suche nach der wahren Liebe?
Dann gib gut Acht, dass Du nicht einsteckst allzu viele Hiebe!

Lässt die Schmetterlinge im Bauch verschreiben vom Arzt, mal eben so?
Wohl bekomms - mach dich gefasst auf ein vollmundiges Placebo.
...

Ein entlarvendes Gedicht: DIE ZWEIGETEILTE FRAU UNTER DEN FRAUEN

Da steht sie nun und glaubt es zu wissen ganz genau,
was richtig ist für die moderne Frau.

Körperliche Attribute durchaus noch weiblich erscheinen,
wenn man diese sieht ohne derbe Kleidung zuweilen.
...

Zensierte Narren und der Verlust der Sprache

Worte münden in Sätze, verdichten sich zu Sprache, die uns Identität und Ausdruckskraft verleiht. Auf nichts gilt es mehr Acht zu geben, besonders in Zeiten sprachlicher Verarmung dank Verwässerung mit einer Flut englischer Begrifflichkeiten, enthemmter Verrohung oder auch einer Smartphone-Revolution, die auf gnadenlose Simplifizierung und Kürzung setzt ...

Ein enlarvendes Gedicht: DER GOCKEL UNTER DEN MÄNNERN

Jetzt seht ihn nur mal an,
diesen kleinen stolzierenden Mann.

Nein, nein - nicht gemeint ist seine Körpergröße,
diese ist beileibe keine Blöße.
...

Ein nachdenkliches Gedicht: VON DENKERN UND LENKERN

Wer nicht kritisch denkt,
der wird gelenkt!

Doch wer hingegen so rennt,
früher oder später wird renitent!
...

WELTLITERATUR: "Moby Dick" - Wo der zeitlose Wahnsinn regiert

Der Roman "Moby Dick" von Herman Melville erschien erstmals 1851 und wurde zu einem der bedeutendsten Prosawerke des 19. Jahrhunderts, wenn auch erst nach dem Tod des Literaten. Bis heute hat es nicht an Relevanz verloren, selbst wenn der Walfang seine zentrale Bedeutung längst eingebüßt hat und die mystische Verklärung der Wale wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen gewichen ist ...

WELTLITERATUR: "Frankenstein" - Der Fluch der gottlosen Tat

Gerade einmal zwanzig Jahre alt war Mary Wollstonecraft Shelley, als 1817 ihr bahnbrechender Roman Frankenstein erschien. Sie hatte darin ein Monstrum erschaffen, welches kommenden Generationen von Schöpfern - von Fritz Haber, dem Erfinder des Chlorgases als der ersten Massenvernichtungswaffe, bis J.R. Oppenheimer, dem Vater der Atombombe - ein mahnendes Beispiel hätte sein können und müssen ...

Architektonische Spannungsbögen um 1900 - ein Spaziergang in die Gründerzeit (Teil 2)

Insgesamt kommt man nicht umhin, den Architekten der Gründerzeit um 1900 ein Dilemma zu attestieren, das sich häufig in einem Stilmix aus Historismus und Jugendstil widerspiegelte - manchmal gefühlvoll zusammengeführt, doch häufig verwirrend und konfus. Die Einschätzung der "Berliner Architekturwelt" von 1903 dazu ist aufschlussreich ...

Architektonische Spannungsbögen um 1900 - ein Spaziergang in die Gründerzeit (Teil 1)

Noch viele Gebäude und Bauwerke stehen im Zeichen der preußisch-deutschen Architektur um 1900. Schärfen wir unseren Blick für das kostbare Erbe der Altvorderen - vielleicht während eines besinnlichen Spaziergangs. Es ist ein Blick in die Geschichte, der sich lohnt...

WELTLITERATUR: "Reisen um die Welt in 80 Tagen" - Als das Reisen noch ein sinnliches Abenteuer war

Beinahe jeder kennt sie, Jules Vernes Weltreise anno 1872, das Ergebnis einer Reform-Club-Wette.

Von London nach Suez via das italienische Brindisi, weiter nach Bombay und Kalkutta - konfrontiert mit einer mörderischen Kali-Sekte - , durch die Straße von Malakka bis nach Singapur, Hongkong und das japanische Yokohama. Im Anschluss die Pazifik-Überfahrt nach ...

 WELTLITERATUR: „Die drei Musketiere“ – Mit Humor und Spott gegen Machtwahn und Glaubensfanatismus

Angesichts der um Korrektheit bemühten und entsprechend verkrampften Ernsthaftigkeit, mit der Literatur den tatsächlichen und vermeintlichen Religionskriegen und -konflikten unserer Tage begegnet, würde die Beimischung von Ironie und Spott, ganz zu Schweigen von Humor, gegenwärtig wohl einem blasphemischen Akt gleichkommen.

Bereits Chaplins „Der große Diktator“ von 1940 hatte im Nachgang Generationen mit der Frage beschäftigt, ob man den menschlichen Abgründen mit Humor begegnen dürfe.

WELTLITERATUR: Bram Stokers „Dracula“ - Eine Homage an die Epoche der Romantik

Unsere rastlose Zeit, die auf atemlose Geschwindigkeit, Erreichbarkeit und Innovation setzt, macht auch vor Leinwand und Literatur nicht halt. Schnelle Schnittfolgen und Effekthascherei hier, fantasielose deja vu Erlebnisse und konstruierte Handlungsstränge dort - gerne noch dem herrschenden Zeitgeist untergeordnet.

Wie wohltuend ist es da, von Zeit zu Zeit zum literarischen Original zurückzukehren...

Wir und die Welt - eine kritische Bestandsaufnahme  (Teil 2)

Derzeit hecheln Deutschland und die EU dermaßen hysterisch und unreflektiert hinter ihrer "Willkommenskultur" und zivilisatorisch-moralischen Ansprüchen her, dass eine Frage mir geradezu unter den Nägeln brennt: Wie verträgt sich das mit der haarsträubenden Subventionspolitik, die Brüssel bis ins hinterste Schwarzafrika trägt?!

 Wir und die Welt - eine kritische Bestandsaufnahme  (Teil 1)

Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland ist ohne Frage wert, respektiert und geschützt zu werden. Doch macht das Industrieland Deutschland diesem wirklich Ehre? Und ehren die anderen führenden Industrienationen ihre Verfassungen durch ihre Taten?

Berliner Stadtschloss ohne preußische Seele?!

An diesem sonnigen Dezembertag 2015 sollte mich der Rohbau des Stadtschlosses eigentlich mit Stolz und Genugtuung erfüllen, welches bei voraussichtlicher Eröffnung im September 2019 das Humboldtforum in sich tragen wird.

Immerhin wird von dort aus die Botschaft von Weltoffenheit und Völkerverständigung in alle Welt getragen werden, wie unisono von den Verantwortlichen aus Politik, Schloss-Förderverein, Vorstand Humboldtforum sowie von der Gründungsintendanz zu vernehmen ist.

Aber warum ist meine Freude dann so verhalten? Während ich zur unfertigen Kuppel hinaufschaue, sinne ich darüber nach … und stoße auf einen alten Bekannten aus den Reihen deutschen Selbstverständnisses ...

Vaterlandsliebe

Wie bekennt man sich heute in diesem Land zu seinem Land - auch unter Berufung auf positive Aspekte Preußens und des Deutschen Kaiserreiches - ohne in die Klischee-Schublade „Rechtspopulist“, „Nationalist“ oder gar „Nazi“ zu geraten? Genau das ist das Dilemma in diesem Deutschland, das so sehr von Selbstgeißelung und Selbstverleugnung bestimmt ist – eben die Kunst, ein Deutscher zu sein.

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